Sonntag, 29. März 2015

Bärlauchpesto: ideal für Pasta und Spargelgerichte

Ich liebe Bärlauch und Bärlauchpesto. Die Bärlauchsaison ist für mich immer viel zu schnell vorbei. Bärlauchpesto ist einfach nicht so langweilig wie Basilikumpesto. Mein Bärlauchpesto eignet sich hervorrragend zu Nudeln, verleiht aber auch jedem Spargelgericht und Dips den nötigen Frühlingskick.


Rezept für Bärlauchpesto selbstgemacht


Rezept für Bärlauchpesto


Für 2 Pastaportionen 

Zutaten:
50g Bärlauch
1 Handvoll Mandeln (andere Nüsse gehen auch)
ca. 2-3 EL Parmesan, frisch gerieben
Salz & Pfeffer
2 EL natives Olivenöl

Zubereitung:
Das Bärlauchpesto ist schnell gemacht.

Bärlauch inklusive Stiele mit einem große Küchenmesser grob vorhacken und mit den Nüssen in den Zerkleinerer packen. Ich nehme gerne Mandeln, der Bärlauch überpowert geschmacklich fast alles, die Nüsse dienen v.a. der Konsistenz. Bärlauch und Nüsse grob zerkleinern lassen. An den Seiten des Zerkleinerers mit einem Küchenscharber (aka Geizhals) entlangfahren.

Parmesan hinzufügen, etwas mit Salz und Pfeffer würzen und Olivenöl hereinträufeln. Den Zerkleinerer erneut ein paar Runden drehen lassen, bis sich alles vermischt hat.Ich mag es gerne ein bisschen gröber, aber das kann jeder selbst bestimmen. Abschmecken und fertig.

Bärlauchpesto mit etwas aufgefangenem Nudelwasser zu der fertig gekochten Pasta in den Topf geben geben (auf dem Bild sind es Linguine von Alnatura) und vermengen.

Wie mein leckeres Tomatenpesto hält es sich einige Tage in einem Schraubverschlussglas mit Olivenöl bedeckt.

Tipp: Das Bärlauchpesto schmeckt auch gut zu Spargel, im Schmanddip zu Ofengemüse und natürlich auch in der Pesto-Brotblume - ist also vielfältig einsetzbar.